Zahnpasta oder Tabletten: Wo liegt der Unterschied?
Immer mehr Zahnreinigungstabletten erscheinen in den Regalen. Sie werden als natürliche und nachhaltige Alternative zu herkömmlicher Zahnpasta beworben. Aber ist das wirklich so? Und können sie die Zähne effektiv reinigen und schützen?
In diesem Blogartikel beleuchten wir die zunehmende Beliebtheit von Zahnreinigungstabletten und vergleichen sie mit konventioneller Zahnpasta. Wir untersuchen ihre Wirksamkeit, ihre Umweltauswirkungen und ihre allgemeinen Vorteile, um Dir zu helfen, eine fundierte Entscheidung bei deiner Zahnpflege zu treffen.
Was sind Zahnreinigungstabletten?
Zahnreinigungstabletten bestehen aus gepresstem Pulver, das vorwiegend aus Substanzen wie Xylit (ein natürlicher Süssstoff, der auch gegen Mundbakterien wirkt), Calciumcarbonat (ein chemischer Stoff, der in Kalkstein und Schneckenschalen vorkommt) und Natriumbicarbonat (Backpulver) bestehen. Oft enthalten sie auch Weinstein, welcher aus Weinsäure gewonnen werden kann. Diese Tabletten enthalten absichtlich kein Wasser.
Die meisten Zahnreinigungstabletten werden mit den Anweisungen „zerdrücken, bürsten und spülen“ geliefert. Zuerst zerkaut man die Tabletten mit den Zähnen, um sie mit Speichel aufzulösen. Der entstehende Schaum kann dann mit einer Zahnbürste auf Zähne und Zahnfleisch aufgetragen werden.
Wirksamkeit von Zahnpasta vs. Tabletten
- Zusammensetzung: Die meisten Zahnreinigungstabletten enthalten nur etwa die Hälfte der Inhaltsstoffe, die in Zahnpasta zu finden sind, und oft wenig oder kein Fluorid . Experten der Stiftung Warentest schätzen, dass mehrere Tabletten pro Putzvorgang benötigt werden, um die gleiche Wirksamkeit wie eine Zahnpasta zu erzielen.
- Wirkung: Aus zahnmedizinischer Sicht ist nicht genau klar, wie die Bestandteile von Tabletten und Pulvern freigesetzt, verteilt und letztendlich im Mund wirken. Der beim Kauen entstehende Schaum ist oft schwer gleichmäßig auf alle Zähne zu verteilen und neigt dazu, schnell zu verschwinden. Infolgedessen erhalten einige Zähne möglicherweise nicht die gleiche Reinigung wie andere.
- Erfahrung: Viele Nutzer berichten, dass sich die Tablette um das Zahnfleisch herum mit einem starken Mentholausbruch auflöst und dann schnell verschwindet. Einige Menschen empfinden, dass sich die Tabletten nur schwer zerdrücken und kauen lassen, was das richtige Aufschäumen behindern kann.
Insgesamt: Trotz ihrer wachsenden Beliebtheit gibt es noch immer einen Mangel an wissenschaftlichen Beweisen für die Effektivität von Zahnreinigungstabletten. Es gibt kaum Langzeitstudien, die ihre Wirksamkeit speziell mit herkömmlicher Zahnpasta vergleichen, was bedeutet, dass ihre Vorteile und potenziellen Nachteile noch nicht vollständig erwiesen sind.
Nachhaltigkeit
Ein wesentlicher Kritikpunkt an Zahnpasta im Tube sind die Umweltauswirkungen ihrer Verpackung, insbesondere von Plastiktuben. Zahnreinigungstabletten bieten eine plastikfreie Alternative, vorausgesetzt, sie werden ökologisch verpackt und verkauft. Allerdings bietet der Markt auch zunehmend umweltfreundliche Verpackungslösungen im Bereich der Zahnpasta Tuben.
So geht auch unsere Liebwerk Zahnpasta dieses Problem mit einer innovativen Verpackungslösung an. Unsere Zahnpastatube wird aus 95 % erneuerbaren Ressourcen hergestellt, darunter 10 % Fichtenholzabfälle und 85 % zuckerbasiertes Material.
Die PICEA™Wood-Tube von Neopac ist recycelbar und hat eine um 40 % verbesserte CO2-Bilanz im Vergleich zu herkömmlichen Polyethylen (PE)-Tuben. Dank unserer Naturzahncreme bleibt somit das strahlend gesunde Lächeln erhalten, ohne dabei Abstriche in der Nachhaltigkeit machen zu müssen!
Danke, dass du uns auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Zukunft begleitest. Freu dich auf weitere spannende Neuigkeiten und Innovationen von Liebwerk!